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Digitale Zeiterfassung: 3 Vorteile während einer Pandemie

Zeiterfassung digitalisieren

04. August 2020 · 2 Min. Lesezeit · HRworks Redaktion

Immer wieder kommt es in Produktionsbetrieben der Lebensmittelbranche zu Corona-Ausbrüchen. Mit teils verheerenden Folgen. In diesen Fällen ist eine digitale Zeiterfassung ganz besonders wichtig.

Die Schlachtindustrie, so das Handelsblatt, steht nach diversen Corona-Ausbrüchen vor einer Zeitenwende. Dabei geht es selbstverständlich um die Art und Weise der Fleischproduktion selbst sowie um die mitunter problematischen Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Schlachtkonzernen. In diesem speziellen Fall kann man das Wort „Zeitenwende“ aber auch wörtlich nehmen.

Denn wie bekannt wurde, verfügten die meisten der vom Coronavirus geplagten Lebensmittelproduzenten – darunter Fleischbetriebe – über keine digitale Zeiterfassung. Und das, obwohl eine solche demnächst Pflicht wird.  Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte dazu bereits vergangenes Jahr geurteilt. Eine Entscheidung des deutschen Gesetzgebers steht bezüglich der verpflichtenden Zeiterfassung zwar noch aus. Jedoch kam ein deutsches Arbeitsgericht bereits zu dem Schluss, dass eine detaillierte Zeiterfassung für Betriebe de facto schon jetzt verpflichtend ist.

Die Zeiterfassung spielt gerade in Zeiten von Corona eine wichtige Rolle, weil sich dadurch genauestens dokumentieren lässt, welche Mitarbeiter sich wann und wie lange im Betrieb aufhalten. Infektionsketten wären mit einer digitalen Arbeitszeiterfassung beziehungsweise Zeitdokumentation besser nachzuvollziehen.

3 Vorteile einer digitalen Zeiterfassung während einer Pandemie

  • Durch eine digitale Zeiterfassung lassen sich Menschenansammlungen vermeiden: Die Mitarbeiter müssen sich dann nicht mehr zwingend am Mitarbeitereingang vor einem Tablet drängen, um sich dort anzumelden. Stattdessen können die Angestellten per Smartphone Arbeitsbeginn und -ende festhalten.
  • Bei Verdachtsfällen können in einem digitalen Zeiterfassungssystem auch spezielle Quarantäne-Zeiten eingetragen werden: Waren Kollegen mit einem Mitarbeiter in Kontakt, der nachweislich infiziert ist, müssen sie in Quarantäne. Um den Überblick zu bewahren hilft es, dies in einer Zeitmanagement Software zu dokumentieren.
  • Datenschutzkonforme Speicherung von Verdachtsfällen oder Infektionen in der Belegschaft: Wenn bei einem Virus-Ausbruch mit Behörden kooperiert werden muss, stehen alle wichtigen Personendaten schnell zur Verfügung.

Wichtig auch: Ohne eine digitale Zeiterfassung oder eine Personalmanagement Software, kann der Arbeitsschutz nicht kontrollieren, ob Arbeitszeiten auch wirklich eingehalten werden. Denn nur wenn vereinbarte Arbeitszeiten eingehalten werden – etwa bei schichtwechselnden Teams – können Infektionsketten präventiv unterbunden werden.

Finden Sie hier weitere Informationen zum Thema Zeiterfassung in Unternehmen und erhalten Sie unter anderem Einblicke in die Arbeitszeiterfassung und eine kurze Übersicht der gängigen Zeiterfassungssysteme.

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