Beförderung: Mit diesen 13 Tipps klappt der Karriereaufstieg
Im Unternehmen aufzusteigen, ist kein Glücksspiel. Wer sich aktiv bemüht, hat eine höhere Erfolgschance. Neben einer durchgehend guten Leistung und erfolgreicher Selbstvermarktung kommt es außerdem auf folgende Tipps an:
Tipp 1: Aktiv agieren
Schlüssel zum Karriereaufstieg ist das eigene Engagement. Um befördert zu werden, müssen Fachkräfte aktiv agieren und ihre Zukunft in die eigene Hand nehmen.
Tipp 2: Zuverlässig sein
Beförderungen basieren mitunter auf Empfehlungen. Daher ist es wichtig, Zusagen und Versprechen zu halten. Schließlich möchte niemand, dass persönliche Empfehlungen später negative Folgen haben.
Tipp 3: Eigeninitiative zeigen
Nur nach Vorschrift zu arbeiten, bringt wenig. Es fällt positiv auf, wenn Mitarbeiter Herausforderungen proaktiv angehen und freiwillig neue Verantwortungen übernehmen.
Tipp 4: Verantwortung übernehmen
Ein Karriereaufstieg bedeutet stets mehr Verantwortung. Daher ist es schon vor der Beförderung wichtig, dass eine Fachkraft selbstkritisch und kritikfähig ist.
Tipp 5: Herausragende Leistungen erbringen
Leistungen allein führen zwar nicht zur Beförderung. Doch Fachkräfte, die durch ihre Ergebnisse überzeugen, fallen auf. Ebenso ist die Leistungsfähigkeit und Qualität der Arbeit ein wichtiges Argument bei der Vergabe einer Beförderung.
Tipp 6: Organisationstalent beweisen
Fachkräfte, die einen ordentlichen Arbeitsplatz vorweisen, sowie Ordnung und Struktur in Projekte bringen, zeigen, dass sie Prioritäten richtig setzen.
Tipp 7: Durch kreative Ideen inspirieren
Einfallsreichtum, Innovation und kreative Problemlösungen treiben Unternehmen voran. Daher werden häufig Mitarbeiter mit kreativen Ideen befördert.
Unternehmen suchen fortwährend nach Experten, um essenzielle Rollen zu besetzen. Es ist daher gern gesehen, wenn sich Angestellte eigenständig zu Markttrends, Entwicklungen und Wettbewerbern informieren.
Tipp 9: Teamgeist zeigen
Ein Aufstieg im Unternehmen bedeutet zumeist auch Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Dementsprechend haben Personen mit hohem Einfühlungsvermögen häufig bessere Aufstiegschancen.
Tipp 10: Flexibel bleiben
Anpassungsfähigkeit auf bestimmte Situationen hin ist in jedem Unternehmen ein Schlüssel zum Erfolg. Das gilt erst recht in Führungspositionen.
Tipp 11: Weiterentwicklungsmöglichkeiten nutzen
Fachkräfte, die aktiv an Weiterbildungen und Schulungen teilnehmen, wirken zielstrebiger. Sie sind aufgrund ihres Wissens zudem ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens.
Tipp 12: Qualifikationen kennen
Wer sein Ziel kennt, kann direkt darauf hinarbeiten und sich vorbereiten. Schließlich gilt bei der Beförderung, ähnlich wie bei einer Bewerbung, dass die erforderlichen Kompetenzen erfüllt sind.
Tipp 13: Klar kommunizieren
Jeder Mitarbeiter hat das Recht auf eine Performance Review. In einem Mitarbeitergespräch muss er oder sie den Wunsch nach einer Beförderung jedoch deutlich kommunizieren.
Achtung: Diese Fehler stehen dem Karriereaufstieg im Weg
Durch das richtige Verhalten lässt sich die Chance auf eine Beförderung steigern. Die folgenden Fehler verhindern einen Aufstieg im Unternehmen am häufigsten:
- Häufige Kritik ohne konstruktive Lösungsvorschläge.
- Fehlende Kontakte, Kommunikation und Beziehung zu den Entscheidern.
- Unpassende Kleidung und unangenehmes Verhalten am Arbeitsplatz.
Bereit für die Beförderung: Tipps für das Beförderungsgespräch
Vor einer möglichen Beförderung steht das interne Beförderungsgespräch an. Hierbei handelt es sich um ein Mitarbeitergespräch, um Möglichkeiten für einen internen Aufstieg zu besprechen.
Das Jahresgespräch oder die Performance Review eignen sich am besten als Beförderungsgespräch. Dazu ist es nötig, schon früh einen Dialog zu starten und den Wunsch zum Aufstieg klar zu kommunizieren.
Bei der Vorbereitung des Aufstiegsgesprächs helfen folgende Punkte:
- Leistungen hervorheben.
- Eigene Leistungsbereitschaft und Engagement mit Beispielen beschreiben.
- Persönliche Stärken nennen (z.B. lösungsorientiertes Denken, strukturierte Arbeitsweise).
- Bedeutung für das Unternehmen unterstreichen (z.B. Kundengewinnung).
- Potenziale im Unternehmen kennen und äußern.
- Ideen vorschlagen und für deren Umsetzung Verantwortung übernehmen.
Tipp: Es hilft, wenn sich Arbeitgeber fragen, wie das Unternehmen von der eigenen Beförderung profitiert.
Endlich befördert – das passiert nach der Beförderung
Nach dem Karriereaufstieg warten eine höhere Position, mehr Verantwortung und neue Herausforderungen. Dementsprechend ändern sich auch das Arbeitsumfeld und die Beziehungen in der Belegschaft. Da passiert es gelegentlich, dass sich Eifersucht, Argwohn und Missgunst verbreiten. Um dem vorzubeugen, ist eine offene und ehrliche Kommunikation empfehlenswert, um gemeinsam eine Lösung zu finden.