So beschleunigen Sie die Einstellungszeit bei offenen Positionen
Im dynamischen Arbeitsmarkt stellt die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen vakante Positionen besetzen, einen kritischen Erfolgsfaktor dar. Die Time-to-Fill rückt in diesem Kontext als wichtige HR-Kennzahl für die Effizienz des gesamten Einstellungsprozesses in den Vordergrund. Eine optimierte Time-to-Fill spiegelt dabei nicht nur die Agilität eines Unternehmens im Wettbewerb um Talente wider. Sie beeinflusst auch direkt dessen Fähigkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.
Definition: Was ist die Time-to-Fill?
Time-to-Fill ist eine Kennzahl im Recruiting. Sie misst, wie lange es dauert, bis eine vakante Position mit einem passenden Kandidaten besetzt wird. Die Metrik gibt Unternehmen Aufschluss darüber, wie viel Zeit im Durchschnitt vergeht, um eine unbesetzte Stelle zu füllen.
Somit ist sie ein wichtiger Recruiting-KPI, der die Effizienz von Bewerbermanagement verdeutlicht und direkte Auswirkungen auf die Geschäftsleistung hat.
Time to Fill vs. Time to Hire: Was ist der Unterschied?
Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Time-to-Fill und Time-to-Hire:
- Time-to-Hire: Beginnt ab dem Zeitpunkt der Stellenausschreibung und endet, sobald der passende Kandidat den Arbeitsvertrag unterschreibt.
- Time-to-Fill: Misst die gesamte Zeitspanne von der Ausschreibung der Stelle bis zum ersten Arbeitstag des neuen Mitarbeiters – inklusive der aufgewandten Zeit für die Suche nach einem geeigneten Kandidaten.
Die Time-to-Hire ist somit ein fester Teil der Time-to-Fill.
Hinweis: Auch die Vakanzzeit wird in diesem Kontext häufig genannt. Allerdings ist diese ein Synonym der Bundesagentur für Arbeit für die Time-to-Fill.