Wie Sie Ihre Zeiterfassung sicher und zuverlässig umsetzen
Die Arbeitszeiterfassung dokumentiert die tatsächlich geleistete Arbeit von Angestellten. Dies gewährleistet, dass Unternehmen alle Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) einhalten. Es stellt somit u.a. sicher, dass Überstunden fair verrechnet werden und steigert so das Wohlbefinden der Beschäftigten.
Darüber hinaus unterstützt die Arbeitszeiterfassung die Transparenz und Fairness eines Arbeitsverhältnisses. Sie ermöglicht, dass Angestellte ihre Pausenzeiten einhalten und somit ihre Gesundheit schützen. Rechtliche Änderungen, wie das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, bestärken die Bedeutung einer lückenlosen Zeiterfassung in Unternehmen. Verantwortliche Human-Resources-Mitarbeiter müssen beachten, dass sie die gesetzlichen Vorgaben bei der Zeiterfassung richtig umsetzen, damit sich ihr Unternehmen nicht strafbar macht.
Was ist Zeiterfassung? Definition
Die Zeiterfassung beschreibt unterschiedliche Verfahren in Unternehmen, um die vertraglich festgelegte Arbeitszeit der Mitarbeiter zu dokumentieren. Ziel ist es, einen genauen Überblick über die geleisteten Arbeitsstunden zu erhalten. Ruhe- und Pausenzeiten sind kein Teil der Arbeitszeit und werden somit nicht erfasst. HR-Mitarbeiter müssen sie jedoch in der Zeiterfassung erwähnen.
Warum ist die Arbeitszeiterfassung wichtig?
Es gibt mehrere Faktoren, warum die Personalzeiterfassung wichtig ist:
- Durch sie erhalten Arbeitgeber einen exakten Überblick über die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter.
- Sie erfasst alle Überstunden, sodass diese korrekt vergütet werden.
- Sie sorgt dafür, dass Mitarbeiter die gesetzlich vorgegebenen Pausen- und Ruhezeiten einhalten.
- Sie gestaltet das An- und Abwesenheitsmanagement übersichtlicher.
- Sie fördert die Work-Life-Balance und somit ein gesundes Arbeitsumfeld.
- Sie schützt die Mitarbeiterrechte und sorgt für faire Vergütung der Beschäftigten.